Wohnhaus war stark verraucht

Am 15.03.2019 gegen 18:56 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Erlg.- Büchenbach zu einem Kellerbrand im Westen Büchenbachs alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass sich die Rauchentwicklung nicht nur im Keller, sondern auch über Erdgeschoss und dem 1. Obergeschoss ausbreitete. Sofort wurde ein Trupp mit Atemschutzgeräten und Strahlrohr ausgerüstet und im Erdgeschoß eingesetzt, um in den verqualmten Keller vorzudringen. Der ebenfalls alarmierte Löschzug der ständigen Wache ergänzte die Maßnahmen mit weiteren 2 Trupps unter Atemschutz und jeweils einem weiteren Strahlrohr. Parallel wurde ein Sicherheitstrupp für Atemschutznotfälle von der FF- Büchenbach gestellt. Nach Beendigung der Löschmaßnahmen wurde das komplette Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet, um den Rauch und die giftigen Gase ins Freie zu blasen. Wie sich während der Aufräumarbeiten heraus stellte, war auch noch eine Wasserleitung defekt, wodurch dieser Wasserschaden mit einem Wassersauger beseitigt werden musste. Erschwert wurde das Ganze durch die verbrannten und somit weiterhin ausgasenden Materialien, da hier das Arbeiten mit Atemschutz wieder unumgänglich war.

Verletzt wurde bei dem Einsatz, Gott sei Dank niemand.

 

 

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